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Geschichte

Polit. Gem. BE, Amtsbez. Aarberg. Strassendorf in der Schlaufe des Hagneckkanals. 1228 Bargen. 1764 243 Einw.; 1850 672; 1900 675; 1950 804; 2000 918. Einzelfunde im Bargenfeld (Bronzezeit) und in der Kiesgrube (Neolithikum, Hallstatt). Reste der Römerstrasse Aventicum-Petinesca. Siedlungsreste, verm. des Cluniazenserpriorats Bargenbrück, zwischen alter Aarebrücke und Dorf. Schanzenanlagen von 1831-32 zum Schutz des strateg. wichtigen Aareübergangs. B. gehörte zur Herrschaft Aarberg und kam mit dieser 1375 an Bern. Die 1228 erw. Kirche (Marienpatrozinium, rom.-got. Bausubstanz, Umbau 1671-72) gehörte im 14. Jh. den Herren von La Roche, kam 1415 an das Kloster Frienisberg, nach dessen Säkularisation (1528) an Bern. Im 19. Jh. war B. zweimal kurzfristig mit der Kirchgem. Aarberg vereinigt. Der Aarberger Schiffskanal (1645-63), der Hagneckkanal (1868-78) und der Kanal des Elektrizitätswerks Kallnach (1909-12) veränderten die Flur und erforderten Meliorationen (1933-44, 1962-79). B. bewahrte die landwirtschaftl.-gewerbl. Struktur mit 37% Arbeitsplätzen im 1., 30% im 2. Sektor (1990) und wenig Industrie (Chem. Fabrik 1950). Zur Zeit entwickelt sich B. zur Wohngem. mit dem Neubauquartier Schlyferenmatt (1989).


Literatur
Gesamtmelioration Kallnach-Niederried-B. 1962-1979, 1980

Autorin/Autor
Anne-Marie Dubler

«Bargen – Der Film» wurde 2010 im Rahmen einer Ausschreibung des Lokalfernseher Lyss im Auftrag von der Gemeinde Bargen von der Theatergruppe Bargen erstellt. Die Gemeinde Bargen gewann mit diesem Kurzfilm den 1. Preis. Er zeigt in 5 Minuten auf lustige Art und Weise die (fast) komplette Geschichte von Bargen.

Weitere geschichtliche Details über Bargen finden Sie gerne in unserer Dorfchronik (erschienen 14.12.2017). Die Bücher können auf der Gemeindeverwaltung für  CHF 49.00 (+Versandkosten) gekauft werden.

Klappentext
Bargen ist ein Dorf in der ländlichen Idylle des Berner Seelandes. Dort, wo sich einst Jahr für Jahr die Aare über die Ländereien ergoss, jedoch später mit dem Bau des Hagneck-Kanals gebändigt wurde. Dass es die Siedlung Bargen gibt, das wissen wir seit 1228. Und hier beginnt unsere Geschichte...

Was hat das Ziel des Gemeinderats nach einer möglichst tiefen Steuerbelastung für die Bevölkerung mit dem Ausscheidungsvertrag aus dem Jahr 1854 zu tun, damals, als eine

Vermögensausscheidung zwischen der Einwohner- und Burgergemeinde dringlich wurde?

Wovor fürchteten sich die Menschen in und um Bargen, dass sie vermeintliche Hexen auf dem Wolfberg verbrennen liessen und damit einen düsteren Schatten auf die Geschichte Bargens werfen? Und was ist Wahres dran an den Spukgeschichten?

Mit der Dorfchronik der Gemeinde Bargen blicken wir zurück auf die bewegte Geschichte des Dorfes. Bis ins Hochmittelalter reichen die Aufzeichnungen zurück, die in unermüdlicher Kleinarbeit zusammengetragen, sortiert, um- und niedergeschrieben wurden. Entstanden ist ein Buch, reich an Erinnerungen, Geschichten und Hintergründen. Geprägt und erzählt von den Menschen in und um Bargen.